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Token

Bridging Traditional Finance and DeFi: FINMA’s 2023 Regulatory Odyssey

Fachbeitrag
Bankrecht
FinTech
Regulierung / Finanzmarktregulierung
Switzerland is at a crossroads in decentralized finance (DeFi), facing pivotal questions on bank-guaranteed stablecoins, on-chain structured products, and pre-functional utility tokens. While the EU and US pursue their own divergent strategies—some structured, others confrontational—Switzerland's upcoming decisions could shape DeFi's global destiny. This article explores these crucial issues, offering insights on regulatory approaches and their impact on the financial landscape.
Liburn Mehmetaj
Maël Azokly
iusNet BR-KR 31.08.2023

Buchgeld-Token: Eine Bestandsaufnahme

Kommentierung
FinTech
Was auf den ersten Blick als geldtheoretisches Oxymoron erscheint, hat Swiss Banking in einem kürzlich erschienenen Whitepaper vorgestellt: einen – gedankenexperimentellen – «Buchgeld-Token» (BGT) in Form eines Registerwertrechts. Der Beitrag analysiert das BGT-Whitepaper – soweit in diesem Stadium bereits möglich – in rechtlicher Hinsicht und kommentiert, wie Swiss Banking die Anwendungen des BGT sieht.
Andri Abbühl
iusNet BR-KR 30.03.2023

Deposit Token

Gesetzgebung
FinTech

SBVg publiziert White Paper zu einem digitalen Schweizer Franken

Im Whitepaper "Deposit Token" stellt die SBVg zusammen mit Expertinnen und Experten ihrer Mitgliedinstitute und aus der Wissenschaft die Idee eines digitalen Schweizer Frankens vor. Dieser Idee liegt das Grundkonzept der "Tokenisierung" von Buchgeld auf Basis öffentlich zugänglicher Blockchain-Technologie zugrunde. Mit der Herausgabe von "tokenisiertem" Buchgeld soll ein wichtiger Beitrag zur künftigen Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Schweizer Finanzplatzes geleistet werden.
iusNet BR-KR 30.03.2023

Tokenisierung unter dem revidierten Schweizer Recht – ein einfacher und kostengünstiger Weg zu einem liquiden Markt?

Fachbeitrag
FinTech
Finanzmarktinfrastrukturen
Die Einführung des Registerwertrechts und die damit verbundene Ermöglichung der Emission und Handelbarkeit echter Asset Token erfüllt ein Bedürfnis der Praxis, da eine rein digitale Übertragung von Forderungs- und Mitgliedschaftsrechten direkt auf der Blockchain bisher nur mit juristischen Hilfskonstruktionen bewerkstelligt werden konnte. In diesem Kurzbeitrag wird der Frage nachgegangen, welche Aktiva in einem Registerwertrecht tokenisiert werden können, welche Restriktionen dabei bestehen und wie Asset Token handelbar gemacht werden können. Die neue DLT-Handelssystemkategorie öffnet die Tür für beaufsichtigte Handelsplattformen für Tokens. Durch die neue Lizenz wird die Teilnahme von unlizenzierten Personen am Handel möglich. Es ist zu erwarten, dass sowohl traditionelle Handelsplattformen als auch das neue DLT-Handelssystem einen Teil des schweizerischen Token-Ökosystems ausmachen werden. Dies ist wichtig, da sich die Schaffung liquidier und regulierter Märkte als wichtiges Bedürfnis der Praxis erwiesen hat. Dabei stehen die verschiedenen schweizerischen Handelsplattformkategorien und Geschäftsmodelle nicht nur in einem Wettbewerb untereinander, sondern sind auch dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt. Der privatrechtliche und prudenzielle Rahmen schafft das Potential für eine einfache und kostengünstige Tokenisierung unter Schweizer Recht. Zugleich wird an strengen Geldwäschereivorschriften festgehalten und es werden etwa für Wallet-Anbieter neue Hürden geschaffen – es wird sich zeigen, wie attraktiv die Schweizer Jurisdiktion tatsächlich ist für das gesamte Krypto-Ökosystem.
Yves Mauchle
iusNet BR-KR 28.10.2021