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Bundesgericht, Urteil 2C_747/2021 vom 30. März 2023

Bundesgericht, Urteil 2C_747/2021 vom 30. März 2023

Jurisprudence
Geldwäscherei

Bundesgericht, Urteil 2C_747/2021 vom 30. März 2023

I. Sachverhalt

Im Jahr 2016 eröffnete die FINMA gegen den Beschwerdeführer ein Enforcementverfahren im Hinblick auf die Vorfälle im Zusammenhang mit der Funktion des Beschwerdeführers als Head of Legal & Compliance einer Bank für die Verletzung von aufsichtsrechtlichen Bestimmungen der Bank betreffend diverse Konten von verschiedenen Gesellschaften mit Sitz auf den British Virgin Islands, die mit der Bank zwischen Ende 2011 und 2015 Kontobeziehungen unterhielten und bei welchen Staatsfonds aus Malaysia und Abu Dhabi als wirtschaftlich Berechtigte angesehen wurden. Der Beschwerdeführer kümmerte sich im benannten Zeitraum um die Eröffnung der Konten und die Überwachung der verbuchten Transaktionen.

Die FINMA verhängte gegen den Beschwerdeführer ein dreijähriges Berufsverbot aufgrund einer schweren Verletzung geldwäschereirechtlicher Pflichten und des Organisations- und Gewährserfordernisses der Bank. Die dagegen erhobene Beschwerde wurde vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen. Mit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten vom 16. September 2021 beantrage der Beschwerdeführer eine Aufhebung des angefochtenen Urteils.

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iusNet BR-KR 29.06.2023

 

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