Finanzmarktrechtliche Aspekte von Non-Fungible Tokens
Finanzmarktrechtliche Aspekte von Non-Fungible Tokens
Finanzmarktrechtliche Aspekte von Non-Fungible Tokens
Vor knapp einem Jahr wurde vom Auktionshaus Christie’s ein digitales Kunstwerk mit dem Namen „Everydays: The First 5000 Days″ des Künstlers Mike Winkelmann (Künstlername „Beeple″) für rund USD 69 Millionen versteigert. 1 Für diese digitale Collage wurde aber keine Farbe verwendet, denn das Original existiert nur als digitale Signatur auf der Blockchain als sog. Non-Fungible Token (NFT). Die Versteigerung stellte den Höhepunkt einer Entwicklung dar, die das Potential hat, den Kunstmarkt sowie viele weitere Märkte in den nächsten Jahren zu prägen bzw. zu revolutionieren. Nebst dem spektakulären Auktionserlös lag die Besonderheit der Auktion in der speziellen Natur des versteigerten Objekts: ein digitales Unikat, das als sog. "ERC-721-Token" auf der Ethereum-Blockchain an den Käufer übertragen wurde. Die Blockchain-Technologie, die auch dem Phänomen der NFTs zugrunde liegt, wird zurzeit intensiv diskutiert und gilt als eine der wichtigsten Treiber der digitalen Transformation. 2
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde die Existenz von NFTs erstmals im Jahr 2017 anhand der sog. CryptoKitties bekannt. 3 Bei den CryptoKitties handelt es sich um...
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